Hattrick gelungen - Ralf Friedrichs führt sein drittes Format in dir Dreistelligkeit

Am 6. Juli 2025 haben die FC-Thekenphilosophen ein besonderes Jubiläum gefeiert: die 100. Ausgabe des erfolgreichen Talkformats. Gastgeber Ralf Friedrichs begrüßte dazu Sky- und RTL-Moderator Thomas Wagner in der urigen Kult-Gaststätte Steppkes in Hürth-Berrenrath. Diese Kneipe war übrigens auch das Vorbild für seinen Roman "Am Schluss haben wir nur für die Angestellten gearbeitet"

 

Gemeinsam mit Co-Host Julian Witzel (WAZ) warfen die Thekenphilosophen einen ausführlichen Blick auf die aktuelle Situation beim 1. FC Köln. Themen waren unter anderem die bisherigen Transfers (Zu- und Abgänge) seit dem Bundesliga-Aufstieg, die sportlichen Perspektiven für die kommende Erstliga-Saison sowie die anstehenden Vorstandswahlen, die den Verein nachhaltig prägen dürften.

Die Jubiläumsfolge im Video

In der Runde wurde auch die Geschichte des Podcasts selbst beleuchtet. Die ersten rund 40 Folgen entstanden noch unregelmäßig, ohne festen Spieltagsrhythmus. „Es lief einfach so nebenbei“, so Friedrichs. „Dann kam die viermonatige Pause wegen meines Buchs über Jonas Hector – und danach der Neustart mit Julian.“ 

 

Seit April 2024 erscheint der Talk in der Saison wöchentlich dienstags (während der Saison). Die Abrufzahlen haben sich seither deutlich gesteigert. „Seitdem geht es ab“, sagt Friedrichs. „Die Zahlen sind regelrecht explodiert und das macht total Laune.“ Auch Gast Thomas Wagner lobte in der Sendung das Konzept und die Atmosphäre: „Da hatten wir damals über das ursprüngliche Thekenphilosophen-Buch eine gute Idee“, schmunzelnd fügte er noch an, das er "mit Argusaugen darauf achtet, das du mich mit meinem Podcast nicht noch von den Zahlen her überholst".

 

Zum dritten Mal dreistellig

 

Die FC-Thekenphilosophen sind bereits das dritte Format, das Friedrichs in die Dreistelligkeit geführt hat. Zuvor initiierte und moderierte er von 2009 bis 2022 den FC-Stammtisch Talk (200 Folgen, zeitweise im Lokalfernsehen) und Heimspiel – Der Fußball-Talk (109 Ausgaben auf center.tv).

 

Seine ersten größeren Erfolge feierte Friedrichs 2007 mit der Satire-Serie „Neulich im Geißbockheim“, die aus Internet-Foren heraus entstand und später über 30.000 Mal verkauft wurde. Die Geschichten und Zitate daraus („Steff, holl ens ene Kranz!“ oder das legendäre „Miiitiiing!“) sind unter vielen FC-Fans bis heute Kult.

 

Für Friedrichs war immer klar, welchem Verein sein Herz gehört: „Da gab es keine Überlegungen – Vater Kölner, Mutter Hürtherin. Verein: 1. FC Köln! Der FC war schlicht das einzige, was in Frage kam. Punkt, Aus, Ende.“ 

 

Das Jubiläum der Thekenphilosophen wurde nach der Aufzeichnung an der Theke in kleiner Runde gefeiert – passend zum Konzept, Fußball-Talk wieder in eine echte Kneipenatmosphäre zu holen. Für die neue Saison kündigt Friedrichs erneut rund 35 bis 40 Folgen an. Auch künftig soll der Mix aus sachlicher Analyse, persönlichen Einblicken und offenem Meinungsaustausch im Mittelpunkt stehen.

Einige Fotos von der Aufzeichnung sowie von den Feierlichkeiten danach. Anmerkung: Aus logistischen und aufnahmetechnischen Gründen war ganz bewusst nur eine sehr kleine Anzahl von Live-Besuchern möglich. Daher der intime Rahmen. 

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